♡ Rosalie ♡'s Notizen, 10 Aug 21

Du bist nicht dick und hässlich...rede Dir das jetzt nicht ein! Hole Dir doch deine Klamotten mit der alten Größe hervor und schau mal wieviel fehlt 😌 oder trage 20 Liter Blumenerde, den ganzen Tag mit dir rum. Klar ist es von der Industrie so gewollt dass wir dauerhaft Hunger und essen sollen. Überall die Versuchung, dass ist nicht einfach aber du fühlst dich doch fitter und schaffst mehr als vorher. Auch deine Kinder werden Stolz auf dich sein🥰und ist es das nicht schon Wert 🌈😇 

Hallo Rosalie, ich gehöre zu denen, die sich mit „nur“ 85 Kilo angemeldet haben. Ich bin heilfroh, dass ich nie über 100 kg gewogen habe und gratuliere Dir total, dass Du dieses starke Übergewicht hinter Dir gelassen hast. 20 Kilo Unterschied, der Wahnsinn! Kannst Du Dich wirklich nicht mehr erinnern, wieviel „schwerer“ das Leben war? Da ich seit 2 oder drei Jahren in der jetzigen Gewichtsklasse bin, kann ich jedenfalls bestätigen, dass man sich irgendwann daran gewöhnt. Bei meiner Größe ist mein derzeitiges Gewicht schon im oberen „Normalbereich“, daher ist meine Motivation für eine weitere Abnahme nicht mehr so drängend. Ich lade Dich ein, mit viel Selbstliebe den Weg weiter Richtung Normalgewicht zu gehen. Ich fand mich mit Ü80 nicht schlimm. Aber im Normalgewicht fühle ich mich wohler! Das will ich Dir auch gerne gönnen!  

Also ich kenne es in der Form, das ich mich auch mit so 87 - 88 kg fetter und hässlicher denn je fühlte. Wobei ich letztes Jahr im Juli mit 129,8 kg gestartet bin und glaubte schon, wenn ich die 100kg mal erreichen würde, wäre ich der glücklichste Mensch der Welt. Nachdem ich gaaaaaanz lange bei 107 kg stand, wo nix ging (da hab ich FS noch nicht, bzw nicht genau gemacht), war ich auch traurig und gefrustet. Irgendwann ging es dann aber plötzlich wieder bergab. Auf 97,7 kg stand ich bestimmt auch 2-3 Monate. Mal sogar ein kg mehr. Aber ich war UHU und fühlte mich nicht wie der glücklichste Mensch, sondern wie der fetteste. Von außen fingen die Kommplimente an, aber ich war mit nix zu frieden und traurig. Aber - es geht immer weiter. Jetzt stehe und schwanke ich bei 72 - 74 kg schon laaaaaaaange. Dachte bei 78 - 80 kg höre ich auf, weil mein Ziel erreicht ist. Aber nein, auch da fühlte ich mich nicht gut, obwohl es früher mein standart Gewicht war und ich immer super bei 1,77m damit klar kam. Jetzt sind mein Ziel 65 kg. Weil ich mich dann halbiert hätte. Allerdings frage ich mich manchmal WARUM ich mich halbieren "muss". Weil mein Kopf es so will. Ich trage 40 in Hosen oder auch mal 42. Das hatte ich zuletzt mit 20. Also vor weit weit weit mehr als 20 Jahren. Meine Familie und Freunde sagen schon immer, ich soll nicht übertreiben und ob ich auch genug esse. Japp, mehr als genug. Schaue ich in den Spiegel, sehe ich noch sooooo viel, was anders werden soll. Mein Umfeld sieht es anders. ich möchte straff und richtig richtig sportlich sein, das ist mein Ziel. Was ich aber damit sagen will ist, man sieht sich immer anders als die anderen, da man eine ganz andere Selbstwahrnehmung hat. Man ist nie mit sich selbst komplett zufrieden - das sollte man aber. Denn wir können hier ALLE verdammt stolz auf uns sein 💕💕💪💪 Wir sind stark und haben es bis hier hin geschafft. Stagnation gehört dazu, auch mal länger. Deswegennicht traurig oder enttäuscht sein. Auch wenn sich welche hier mit 76 kg anmelden - so what??? Sie haben eine ganz andere Körpergröße oder ganz andere Körperform, das ist ja immer sehr individuell. Deswegen dich nicht als häßlich oder fett ansehen. Das bist du nicht. Du bust mega hübsch 💕 Fall nicht in alte Muster zurück, das wird deine Gefühle die du zu dir hast nicht besser machen. Glaub an dich 🍀🍀🍀 Es wird auch weiter gehen 💕 Nur motiviert bleiben und das Ziel vor Augen behalten. Fühl dich gedrückt 💕💕💕 LG, Jacqueline 

Ich verstehe dich da total. Obwohl ich auch zu denen gehöre, die mit "nur" 80,6 Kilo hier anfangen haben. Habe auch fast 20 Kilo weg. Anfangs waren die Fortschritte für mich auch nicht so sichtbar. Aber mein Mann war da eine schöne Hilfe, weil er mir das immer gesagt hat, dass ich nach den ersten Kilos schon besser aussehe und mich anders bewege etc... Dann, als das Ziel fast erreicht war, konnte ich es tatsächlich sehen und fühlen und hab mich sauwohl und wunderhübsch gefühlt. Jetzt mit etwas Abstand, ca 2 Monate, würde mein Erscheinungsbild auch zur Normalität. Auf Bildern finde ich mich grade immer noch ganz schlimm. Weil ich da Gefühl habe, das man immer noch hier und da was siehst, was da nicht sein sollte. Aber alte Sachen mal wieder anziehen oder alte Fotos ansehen hilft. Der Mensch ist nie zufrieden. Er will immer mehr und es gibt immer etwas, das man besser machen könnte. Sei einfach nicht zu streng zu dir. Schau dir deinen bisherigen Erfolg an und freue dich drüber, sei stolz auf dich. Dieser Weg, den wir gehen ist nicht einfach. Und etwas ist auch der Weg das Ziel. Halte durch 💕🥰🤗 

Kenn ich total, und möchte zwei Tipps geben: 1) Versuch wirklich, dich da zum rationalen Blick auf deine Leistung zu zwingen - du hast was Unglaubliches geschafft, und ganz vieles ist dadurch besser geworden! Allein gesundheitlich, aber NATÜRLICH auch optisch!! 😊 Und 2) wird ab jetzt jedes Kilo, das du noch loswirst, einen immer größeren Unterschied machen. Traurige Wahrheit ist ja: Optisch ist es nicht so eine große Veränderung zwischen 110, 100 oder 95 Kilo. Aber zwischen 80 und 75 oder gar 70 geht das plötzlich ganz schnell (auch mit Kleidergrößen!) Freu dich darauf! 

Es kann auch sein, dass man bewusst oder unbewusst glaubt, schon was erreicht zu haben und man daher etwas den "Biss" verliert und hie und da etwas gnädige mit sich selbst ist. Und diese Kleinigkeiten spielen mit sinkendem Gewicht eine immer größere Rolle. Unser Unterbewusstsein schafft dies sicher auch , wenn wir uns bewusst eigentlich fett und unglücklich fühlen.  

Ich glaube jeder der schon einmal abgenommen und wieder zugenommen hat kennt das Problem. Wahrscheinlich hängt es damit zusammen, was die Ursache für unser Übergewicht ist. Und das ist bei jedem etwas unterschiedlich (Frust, Stress, Krankheit, unschöne Erlebnisse usw.). Je nach Lebenslage ist man motivierter oder auch nicht. Es ist glaube ein ständiger Kampf mit sich selbst. Und egal ist es eben nicht wirklich, wieviel man wiegt. Es ist der innere Schweinehund, den man täglich neu besiegen muss. Das ist nicht leicht. Aber am Ende lohnt es sich für die eigene Gesundheit 💪 Mache weiter und halte durch. Du schaffst das. Nach einem Tief kommt auch wieder ein Hoch. Aufgeben ist keine Option. Dafür hast du schon zuviel erreicht 💪 

Hallo Rosalie, ich denke, dass kennen wir (fast) alle! Muss aber sagen, die Tage, an denen ich mich wohl fühle überwiegen inzwischen die trägen, hässlichen, "fetten" Tage bei weitem und ich wiege immerhin gerade 91kg...😉 Trage Größe 44 und bin wirklich froh und dankbar für so vieles. Auch bei Dir geht's bald wieder weiter und evtl. fühlst Du Dich schon morgen besser? Auf jeden Fall kannst Du wahnsinnig stolz auf das Erreichte und vor allem auf Dich als Gesamtpaket sein, mach weiter so und fühl Dich mal gedrückt 🤗  

Liebe Rosalie, wir beide haben in etwa die gleichen Voraussetzungen. Ich kann Deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Bei mir dauerte es auch ziemlich lange, bis ich realisiert habe, wie ich jetzt ohne 20 Kilo auf den Hüften aussehe. Das eigene Körpergefühl wird besser, wenn ich mir aktuelle Fotos ansehe. Auch habe ich meinen Kleiderschrank durchforstet und Klamotten gefunden, die ich gekauft habe um irgendwann mal rein zu passen. Es sind teilweise noch die Preisschilder dran 😊 und abgesehen davon, dass ich jetzt drauf warten müsste, dass Schlaghosen wieder modern werden- sind mir die meisten Klamotten nun zu groß 😁 Letzte Woche habe ich spasseshalber zwei zehn Kilosäcke Mehl die Treppe hochgetragen. Und spätestens in diesem Moment war mir klar- nie wieder so viel auf die Rippen! Dennoch muss ich mir jeden Tag mein „Warum“ vor Augen halten. Was ist Dein „warum“? Wofür lohnt es sich Abzunehmen, oder nicht mehr in alte Muster zurück zu fallen? Weitermachen lohnt sich, auch wenn’s nur noch Trippelschritte sind . Ich wünsch Dir die Kraft und Motivation ☀️🌺 

Auch ich kenne das zugut ….. aber bei mir steht mein Partner hinter mir und sagt mir in den dunkelsten Stunden wieviel ich schon geschafft habe …. Das kann ein Freund oder Freundin sein , die Familie oder sonst wer . Ein Licht in den dunklen Momenten das ein den Weg weist 

Gebe da Apfeldiebin Recht, was ist dein ganz persönliches "Warum", denn darin liegt deine Motivation. Fotos machen kann einem tatsächlich helfen den Fortschritt zu sehen. 2015 habe ich bis 57kg abgenommen (allerdings mit einer nicht empfehlenswerten Ernährung) und durch viel Sport war ich auch optisch sehr zufrieden mit mir (bis auf Kleinigkeiten). Aber eine unglückliche Beziehung später, war ich in dem gleichen Motivationsloch wie du es beschreibst. Anscheinend hatte ich wohl einen Glaubenssatz: wenn ich schlank bin, klappt auch alles andere (=Beziehung) und dem ist natürlich NICHT so. Ich hatte also unbewusst die falsche Motivation, deswegen nehme ich nun nochmal die Kilos ab, die schon mal weghatte.... 

Zuerst Du dich nicht bewertet. Das ist Nazischlich. Einer denkt ich bin so schön oder wie Du nicht hübsch. Menschen sagen Dir ob Du hübsch, oder liebt und nett bist. Denn, lieb und nett und mit eine guten glücklichen Ausstrahlung ist es sowas von egal ob Du 80 oder 60 kg wiegt. Ich habe immer Probleme mit den Frauen, die 5 Mal ins Fitness Studio gehen und haben Muskeln wo Muskeln sind wo eigentlich keine Muskeln bei einer Frau nicht gewollt sind. Ich mag Frauen dich gut ernähren, gut für den Körper sind, gut Energie haben und sehr lieb sind. Liebe gibt es keine Maßeinheit über Kg. LG 

Hoffi2102 es ist völlig wurscht was andere sagen. Man muss sich selbst akzeptieren und mögen und nur dann findet man seinen Frieden und seinen Weg. Rosalie 2 kennst Du das Buch Fettlogik überwinden. Darin wird auch dieses Gefühl behandelt. mach doch mal eine Liste was ganz schön ist an Dir und was Du gar nicht magst und dann schau Dir diese Sachen in aller Ruhe an. Du musst an Dir Deine (innere wie äußere) Schönheit entdecken und gut mit Dir umgehen <3  

85 ist mein Zielgewicht! Ich bewundere deine Ausdauer bis jetzt und finde es auch normal einen großen hänger zu haben und das theatralische auf die Knie schmeißen und "waruuuuuuuuuum" in die Luft schreien... alles normal. fühl dich gedrückt! Am Ende wirst du wissen wofür du es machst! Schau dir deine neuen Essgewohnheiten an und Vergleiche mal mit damals. Da hat sich mit Sicherheit EINIGES getan! glaub an dich ❤ du bist es wert, dass du an dir arbeitest  

Hallo Rosalie, Zum ersten, rede dir nicht ein das du dick und hässlich bist!!!! Du hast schon richtig was geleistet, darauf musst und kannst du Stolz sein. Klar zeigt die Waage nicht immer das was sie soll, aber es lohnt sich wirklich weiter am Ball zu bleiben. Ich persönlich habe Motivation für mich gefunden, indem mir plötzlich aussortierte Sachen wieder passen und ich wesentlich agiler geworden bin. Ich bin auch wieder in alte Muster gefallen und es ist verdammt schwer wieder den richtigen Weg zu finden, obwohl man weiß wie es geht. Schön ist natürlich wenn du jemanden hast der dich mitzieht. Ansonsten hast du ja noch uns.....😊🤗👋🙋‍♂️ 

Guter Tipp von Puppi.... Alte Klamotten anziehen und so den Unterschied sehen, falls Du es vor dem Spiegel nicht sehen kannst. Ich habe diese nachlassende Motivation im Moment nicht, Kenne es aber sehr gut von früher, als ich mehrere Jahre brauchte um 35 Kilo abzunehmen. Der Spiegel, das Gehirn oder wer auch immer kann täuschen. Darum siehst Du Dich immer noch als so sehr dick. Ich hatte das in umgekehrter Form. Hatte so um die 79 Kilo gewogen. Dann kamen Scheidung, Wechseljahre, Depression und ich nahm immer mehr zu. Bis zuletzt auf 115 Kilo. Da kam mein " Betrug". Ich wusste, dass ich zugelegt hatte, sah mich aber nicht so dick im Spiegel. Wenn ich mich auf Fotos sah, war ich schockiert und entsetzt. Was ich damit sagen will, ist, dass das Gehirn scheinbar länger braucht, um das neue Bild zu akzeptieren. Gib nicht auf ! Bleib dran. Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Du schaffst das ! Viel Erfolg 👍🖑❣ 

Hallo liebe Rosalie, also erstmal Du bist absolut NICHT hässlich, sondern das genaue Gegenteil, ich finde deine Ausstrahlung wirklich sehr sehr hübsch!!! Und wenn ich mir Deinen Gewichtsverlauf anschaue, hast Du in 1 1/2 Wochen (seit 29.7.) 0,4 kg abgenommen. Nicht die Welt, aber das ist doch auch was. Das man irgendwann die Motivation verliert ist m. E. normal. Denke jeder von uns der viel Übergewicht hat (oder hatte), hat schon unzählige Diäten gemacht und wahrscheinlich haben die meisten (ich auf jeden Fall) irgendwann resigniert weil die Motivation weg war, von wegen "eh egal, bringt ja nix" und wieder gegessen wie vorher. Ergebnis der berühmt Jojo Effekt. Schleichend, aber stetig mehr. Ich bin mir bei einem ziemlich sicher, sollte ich mein Ziel UHU irgendwann erreichen und so entschlossen, motiviert und zielsicher war ich in der Angelegenheit noch nie, obwohl ich auch schon 40 kg abgenommen hatte, das Essen tracken wird beibehalten. Von wegen das klappt schon wieder irgendwann wieder ohne...ich glaube nicht dran. Bleib Dir treu, schau Dir vorher nachher Bilder an, oder die alten Klamotten finde ich auch eine gute Idee, dann weißt Du was Du schon erreicht hast. Und dann überleg Dir ob Du dich jetzt immer noch für dick hältst, oder doch eher dein neues ich vielleicht noch ein paar kg zu viel hat, die Du mit der Zeit auch weg bekommen wirst. Das es Anfangs schneller geht und irgendwann ins Stocken kommt ist auch normal. Wenn Du es noch nicht getan hast, berechne doch mal deinen ETB neu, Du hast ja 20 kg weniger wie früher. Ich drück Dir von ganzem Herzen die Daumen und hoffe für Dich, das Du die Motivation findest dabei zu bleiben. Davon abgesehen mag ich noch weiterhin die Bilder der Fooddesignerin sehen ;-)  

Liebe Rosalie, vieles wurde bereits gesagt 🤗 Deshalb von mir: nimm einfach mal diese vielen 'immer' aus deinem Denken 💕 Denn das offenbart nur Subjektivitaet 😉 Nimm vlt. mehr wahr, was du fuehlst - weniger was du zu sehen glaubst? Ich fuehlte beim Gewichtsverlust eine groessere Beweglichkeit: das Katzenklo saubermachen geht leichter von der Hand, Treppensteigen & Schuhe zubinden etc. *lach* - bestimmt findest du noch mehr? Ich wuensch dir genug Eigenliebe + dass du wieder in deine pers. Spur kommst 🤹🏻‍♀️ 

Ich habe tatsächlich auch etwas Bammel vor diesem Zeitpunkt, an dem das Gewicht für einen längeren Zeitraum stagniert (und zwei Monate können sehr zermürbend sein). Ich hoffe, dass ich mir die Begeisterung für das Erreichte dennoch bewahren kann. Dazu habe ich mir mal drei Dinge festgehalten, die ich mir dann wieder bewusst machen möchte: 1. Ich lege mir gerade eine kleine sehr persönliche Liste an mit Dingen, die ich jetzt wieder mache bzw. machen kann, um sie mir dann vor die Nase zu halten. 2. Aktuell fühle mich mit dem was ich zu mir nehme satt und sehr wohl. Ist das bei Dir auch so? Warum dann ändern? Im Wochenschnitt sind das bei mir derzeit zwischen 1400-1500 Kcal. Damit muss ich über kurz oder lang etwas abnehmen. 3. Je langsamer es geht, desto mehr Zeit bekommt die Haut, um der bisher recht schnellen Abnahme zu folgen. Also, regelmäßig ETB überprüfen und Durchhalten!😘 

Hallo, Rosalie. Da bist du nicht alleine. Ich habe auch seit paar Wochen mit dem Gedanken zu kämpfen "es reicht vorerst" . Du hast mir das Wort aus dem Mund genommen 🤭 Bei mir ist der Punkt etwas anderer: mir gefällt im Spiegel zu sehr, was ich da sehe. Einige Kleidung sitzt viel besser bzw. passt wieder. Ich fühle mich viel wohler und andere bestätigen positive Veränderung. Das hat sich im Essverhalten sichtbar gemacht. Es fliegt öfters was in den Mund, was bisher gemieden wurde und ausserhalb der Mahlzeiten. Es wird getrackt, aber das ist nicht gut. Der Gedanke: das kannst du dir erlauben, solange du im ETB bleibst" tut mir nicht gut. Es ist fast wie früher, nur sprengt es nicht den Rahmen. Da will ich nicht hin. Ich will Unabhängigkeit vom Zeug erreichen. Und ich will mein Wunschgewicht erreichen, das ich vor 20 Jahren hatte. Mein Ansporn sind 2 Kleidungsstücke von Damals 😁 Ein Kleid und eine Hose. Erst, wenn ich die wieder tragen kann, ohne, dass es zwickt, dann habe ich mein Ziel erreicht. Zur "such hässlich fühlen"... Bekleidet, im Spiegel finde ich mich ok. Wenn ich den direkten Blick auf den Bauch und Oberarme vermeide. In Unterwäsche sehe ich noch sehr viele Baustellen. Da fühle ich mich auch immer noch nicht attraktiv. Und auf den Fotos auch bekleidet kommen die überschüssige Kilos auch zur Geltung. Das ist auch ein Ansporn für mich zu sagen: es ist noch nicht genug. Da geht noch was!!! Sich hassen tue ich deshalb nicht, auch mein Körper nicht. Ich bin stolz darauf, was ich jetzt erreicht habe und mein Körper tut mir Leid dafür, dass ich es 20 Jahre vernachlässigt und bestraft habe. Finde die Liebe zu dir selbst. Das hilft dir weiter zu machen. Wenn du Pause brauchst, dann nimm es dir. Ich m{chte für mich keine Pause. Denn dann wird es schwierig, das weiss ich. Wenn man sich an den Stand gewöhnt hat, dann wieder zu starten... Hänger sind normal. Paar Monate um eine Zahl auf der Waage herumzueiern ist auch normal. Aber ich möchte weiter. Und ich strenge mich an, das lohnt sich am Ende 💪😊 Wünsche dir, dass du den Ziel wieder findest 🤗💖🌹🌹🌹